Leseschule


Die Lincolnschule ist Leseschule!

Bücherei, Schulbibliothek oder Leseland – alle Kinder der Lincolnschule verstehen darunter dasselbe: Jenen Raum im ersten Stock, in dem jeder Schüler und jede Schülerin sich einmal pro Woche aus über 2000 Kinderbüchern eines aussuchen darf.

Lustige, spannende, auch lehrreiche Bücher stehen in Schränken und Regalen, sowohl nach Themen als auch nach Stufen der Lesefertigkeit geordnet. Beim Kauf von neuen Büchern reden die Schüler selbstverständlich mit. Ihre Wünsche erleichtern ja schließlich die Auswahl aus dem kaum noch überschaubaren Angebot auf dem Marktplatz der Kinderliteratur. Finanzielle Unterstützung leistete neben dem Bezirksausschuss 17  auch der Förderverein der Schule. Zahlreiche Spenden im Schuljahresverlauf erweitern unseren Bestand in erfreulicher Weise.

Dank dem hohen Engagement zweier Schülermütter, kann das Leseland an mehreren Tagen der Woche für alle Leseratten die Türen öffnen. Die allererste Bibliothekarin und auch Gründerin der Bücherei, war die ehemalige Konrektorin Frau Walter. Deshalb trägt der Raum auch einen vierten Namen: „Petra-Walter-Bibliothek“. Als Tonrelief hat die Werklehrerin Frau Leicht mit ihren Schülern diesen Namen über der Eingangstüre sehr gekonnt „verewigt“.

Die Bibliothek ist ein bei vielen Schülern recht beliebter Ort – nicht nur, weil die viertelstündige Ausleihzeit auch eine „Auszeit“ vom Unterricht ist, sondern weil dieser Raum mit bunten Sofas und Sitzkissen sehr einladend gestaltet wurde. So kommen am Ausleihtag bereits morgens vor Schulbeginn die ersten Interessenten, schmökern in Ruhe und lassen sich zur Sicherheit das gewünschte Buch zurücklegen. Der Reservierungstisch ist so gut wie immer voll belegt!

Die entspannte und zum Lesen anregende Atmosphäre der Schulbibliothek schafft es hoffentlich, in den Kindern das Gefühl zu verankern: An einem Ort mit vielen Büchern, fühle ich mich wohl.